Bereits zum zweiten Mal verwandelte sich am 14. Juni das sehr tolle Caféum, wo man normalerweise Kaffee und Kaffeemaschinen kaufen oder vor Ort guten Kaffee trinken kann, in einen Plattenladen. Darauf hatte ich mich jetzt schon seit Wochen gefreut. Denn mit der Erfahrung einiger Plattenbörsen hinter mir, ist der „Plattenladen für einen Tag“ mein wunderbares Highlight. Klein, familär, eine sehr gute Auswahl, faire Preise, eine angenehme, sehr stressfrei Atmosphäre.


Und da es nicht so riesig alles ist, hat man die Kisten in einer Stunde (inklusive ein wenig schnacken) durch. Und im Hintergrund wird coole Mucke von Platte abgespielt. Der Organisator hat – wie ich das verstanden habe – im Vorfeld Leute gesucht, die dort Platten verkaufen möchten, und die dann in Kommision genommen. Wodurch sich auch die Preisfeilscherei erledigt hat. Sehr angenehm.




Ich habe ihn mal gefragt, ob er das jetzt jedes Jahr macht. Antwort: Wenn er den Caféum-Besitzer nochmal überreden kann, dann gerne. Da stecke aber auch viel Arbeit hinter, weil der Laden dann immer umgebaut werden muss. Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, denn auch wenn andere Börsen größer (aber dadurch auch nicht zwangsläufig besser – eher im Gegenteil) sind – das hier ist mir echt ans Herz gewachsen. ❤️
Meine Ausbeute:





Leider war die „Jane – Here We Are“ völlig verbogen. Und zwar so stark, dass ich sie nicht abspielen kann. Sehr ärgerlich, aber dann weiß ich, dass ich da zukünftig drau achten muss. Auch die „WAR – Deliver the Word“ war ziemlich „wrapped“, aber gerade noch spielbar.